Seit rund 100 Jahren ist unsere Firma am Ort und im Familienbesitz. August Lindemann, Maurermeister, war es, der um die Jahrhundertwende das Unternehmen aus der Wiege gehoben hat.
Ein Großteil der Aufträge waren Einfamilienhäuser und landwirtschaftliche Gehöfte. So wurde auch die Schule in Stellau gebaut und gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich, der ein Maurergeschäft betrieb, errichtet August Lindemann die alte Kaisermühle in Wittenbergen.
Im Jahr 1933 übernahm Sohn Hans Lindemann das Bauuntenehmen und führte es mit gewohnt hoher Qualität der Bauwerke fort.
Da zu dieser Zeit viele Flüchtlinge und Siedler in den Norden strömten, die ein Dach über dem Kopf benötigten, spezialisiert sich Hans Lindemann auf den Wasserbau. Es wurden neben Schöpfwerken und Wirtschaftsbrücken über Siele oder Schleusenanlagen, die dringend benötigt wurden, um das Wohn- und Bauland kultivierbar zu machen, auch Entwässerungsanlagen installiert.
In seine Fußstapfen trat 1967 sein Sohn Gerd Lindemann, Dipl.-Ing. und Architekt. Er prägte das Bild seiner Heimatgemeinde Wrist. Zu seinen Aufträgen zählen der Bau kommunaler Gebäude wie der örtlichen Grundschule, des alten Teils des Feuerwehrgerätehauses und des kirchlichen Kindergartens.
Gerd Lindemann übergab im Jahr 2001 das Bauunternehmen an die vierte Generation, an Sohn Bernd Lindemann (Dipl.-Ing.) und dessen Geschäftspartner Hans-Henning Wegner (Zimmerermeister).
Das Kerngeschäft ist bis heute der Bau von Einfamilienhäusern, von der Planung bis zur Ausführung, geblieben. Unter dem Lindemann-Motto "Stein auf Stein" steht der Name Lindemann seit nunmehr 100 Jahren für hohe Qualitätsarbeit auf dem Bau und garantiert einen hohen Standard.